Die Reise des Honigs

Unsere Honigherstellung überlassen wir nicht dem Zufall

Wir haben die Methoden der Honigverarbeitung, verglichen mit der herkömmlichen Produktion für den Eigenbedarf, weit entwickelt.Um unseren Kunden die vielseitigste Auswahl verschiedener Naturhonige anbieten zu können, haben wir die Methoden der Bienenwirtschaft und der Honigverarbeitung, verglichen mit der herkömmlichen Produktion für den Eigenbedarf, weit entwickelt. Dank unserer langjährigen Erfahrung haben wir ein Fachwissen entwickelt, das seinesgleichen sucht. So durften wir uns bereits über zahlreiche Preise und Auszeichnungen freuen.

Viele denken, dass die Konsistenz von Honig und wie schnell er kristallisiert von der Verarbeitung oder der Qualität des Honigs abhängt. Dies wird jedoch vollständig durch die Herkunft des Nektars bedingt, d.h. durch die Pflanze, von der er gesammelt wurde. Auch sehr flüssiger Honig wird von Natur aus irgendwann fest, wenn er unter 20°C gelagert wird.

Andererseits werden viele nicht in Europa hergestellte Honige aufgrund mangelnder Hygiene pasteurisiert, d.h. bei hoher Temperatur erhitzt, was dazu führt, dass der Honig unnatürlich lange flüssig bleibt. Die Pasteurisierung hat auch zur Folge, dass der Großteil der wertvollsten Inhaltsstoffe (Mineralien, Enzyme, Antioxidantien u.a.) zerstört wird. Die guten Eigenschaften des Honigs bleiben am besten bei Zimmer- und kühlerer Temperatur erhalten. Jedoch geht selbst in warmem Tee innerhalb von ein paar Minuten nur ein kleiner Teil der Enzyme verloren.

Schleudern und Abfüllen von Honig

Vor dem Schleudern wird die Wachsverdeckelung abgeschält.Die Natur hat die Biene für das Honigsammeln geschaffen: Die Biene stellt den Honig von Anfang bis Ende selbst her. Dazu gehört das Filtern des Honigs, das Lagern in den Waben und das Schließen der Waben mit Wachs. Sobald die Wabe verschlossen ist, ist der Honig fertig und reif. Der Honig ist zu diesem Zeitpunkt absolut luftdicht verpackt und als Lebensmittel für den Menschen geeignet. Zur Erntezeit im Spätsommer nimmt der Imker dann die Waben aus den Nestern, um sie zu schleudern. Vor dem Schleudern wird die Wachsverdeckelung abgeschält. Durch die Zentrifugalkraft löst sich schließlich der Honig von den Waben. Wenn der Honig geschleudert ist, kommen die Waben zur Wiederverwendung zurück in den Bienenstock.

Durch die Zentrifugalkraft löst sich schließlich der Honig von den Waben.Beim Öffnen der Wabendeckel und Schleudern gelangen Wachsteilchen in den Honig. Diese müssen daher herausgefiltert werden. Der Honig wird anschließend ca. eine Woche in einem Behälter gelagert. Nach dieser Zeit schwimmen selbst die kleinsten Wachsstückchen auf der Oberfläche und der Honig kann abgefüllt werden. Nach der einwöchigen Wartezeit wird ein Teil der Honige in das Kühllager gebracht und auf ca. +5°C heruntergekühlt, was das Kristallisieren des Honigs beschleunigt. Das Kristallisieren in der Kälte bringt einen sehr feinkristallinen Honig hervor, den die Konsumenten dann als sehr weich und cremig empfinden. Die Honigsorten, die nicht naturgemäß schnell kristallisieren, werden in flüssiger Form abgefüllt, wie z.B. der Arktische Honig oder der Blaubeerhonig. Bei der Verarbeitung des Honigs achten wir darauf, dass die wertvollen Enzyme nicht zerstört werden, wie etwa durch Erhitzung. Zu keiner Zeit erhitzen wir den Honig auf eine Temperatur, die schädlich wäre. Wir erwärmen ihn nur, wenn es für das Abfüllen des Honigs notwendig ist. Die Verarbeitungsart sowie die Qualitätsanforderungen des Honigs sind in der gesetzlichen Honig-Verordnung festgelegt.

Kaltgeschleuderter Honig

Ein von uns entwickeltes Kaltbearbeitungsverfahren hemmt die Verhärtung des Honigs. Kaltgeschleuderter Honig bleibt geschmeidiger und ist leichter verwendbar. Dem Honig wird nichts hinzugefügt und seine Inhaltsstoffe leiden nicht unter diesem Verfahren. Er ist und bleibt ein hundertprozentiges Naturprodukt.

Aufbewahrung und Haltbarkeit von Honig

Vor allem flüssiger Honig sollte bei Zimmertemperatur gelagert werden, wie etwa auf der Anrichte oder im Küchenschrank. Eine günstige Temperatur liegt bei etwas über 20°C. Fester Honig kann auch in kühleren Räumen aufbewahrt werden. Zumindest sollte er vor Sonnenlicht geschützt werden. So bleibt seine schöne helle Farbe gleichmäßig und es entstehen keine Ablagerungen.

Ein richtig gelagerter Honig hält sich mindestens zwei Jahre, in der Regel aber länger. Auch auf Honig muss ein Mindesthaltbarkeitsdatum vermerkt werden, obwohl auch deutlich älterer Honig noch genießbar ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Honig bereits geöffnet wurde oder nicht, solange er nur keiner Feuchtigkeit ausgesetzt war. Auch eine Veränderung der Farbe oder Konsistenz ist noch kein Zeichen dafür, dass der Honig verdorben wäre. Der eigene Geruchs- und Geschmackssinn ist ein guter Ratgeber, um bewerten zu können, ob der Honig noch gut ist.

Einen fest gewordenen Honig kann man schnell wieder flüssig bekommen, indem man ihn in einem Wasserbad oder auf andere Art erwärmt. Honig kann auch eingefroren werden. So ist beispielsweise ein im Herbst geernteter flüssiger, aber bei Zimmertemperatur kristallisierender Honig nach einem Einfrieren und Auftauen wieder flüssig.

Pflege und Reinigung der Gerätschaft

Im Winter fertigt der Imker neue Bienenkörbe und Rahmen.Der Imker ist auch im Winter nicht arbeitslos. Die gesamte Gerätschaft wird sofort nach dem Schleudern und der Winterfütterung überholt. Die Wände der Bienenstöcke werden von allem Wildwuchs gesäubert und alle Teile gründlich desinfiziert. Die Rahmen des Stockes werden überprüft und für die kommende Ernteperiode geordnet. In den Waben ist möglicherweise etwas Honig verblieben, den die Bienen im Frühjahr gern als Nahrung benutzen. Aus den kaputten Rahmen wird Bienenwachs gesichert. Es kommt in die Wachswalze, wo es geschmolzen und zu neuen Wabenformen gepresst wird.

Im Winter fertigt der Imker neue Bienenkörbe und Rahmen. Die Rahmenleisten werden mit Stützdraht verstärkt und mit den aus Bienenwachs gepressten Wabenformen ausgestattet. Diese Formen ersparen den Bienen im Sommer viel Arbeit.

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